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Dehnungserfassung von textilen Überdachungen von dresden elektronik

Grundlagen für eine intelligente Wartungen

Textile Dächer haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Einsatzgebiete wie die Überdachung von Stadien oder Bahnhöfen gelten dabei als herausragende Beispiele.

Die Wartung ist oft aufwendig und Risse in der Oberfläche werden häufig zu spät gesehen. Dynamische Lasten sind nicht erfassbar und die tatsächliche Belastung der textilen Fläche ist unbekannt.

Um hier Abhilfe zu schaffen, läuft seit Ende Mai ein System zur dauerhaften Dehnungserfassung von textilen Überdachungen, bei denen alle elektronischen Komponenten von dresden elektronik entwickelt wurden.

20 autarke Sensoren erfassen die Dehnung in 2 oder 3 Achsen und übermitteln die Werte kontinuierlich über ein Gateway in die Cloud. Kräftediagramme, Heatmaps, die Lage der Sensoren und der Zustand eines jeden Sensors sind jederzeit in der Cloud abrufbar. Die erfassten Daten können auch zur Auswertung an andere Systeme weitergegeben werden.
Durch das System werden die Grundlagen für eine intelligente Wartung gelegt, sodass z.B. vor der Wartung klar ist, ob eine Nachspannung erfolgen muss oder ob Risse zu erwarten sind. Die Wartungsintervalle können entsprechend angepasst und die damit verbundenen Kosten deutlich gesenkt werden.
Das System entstand im Rahmen des Projektes „MozarT“ in Zusammenarbeit mit Errichterfirmen sowie Forschungseinrichtungen und wurde von BMWF gefördert.

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